Begriffe: 1.) Große Halbachse 2.) Periphel - Aphel 3.) Exentrität 4.) Neigung der Bahnebene 5.) Siderische Umlaufzeit 6.) Synodische Umlaufzeit 1.) Große Halbachse 2.) Periphel - Aphel 3.) Exentrität 4.) Neigung der Bahnebene 5.) Siderische Umlaufzeit 6.) Synodische Umlaufzeit 7.) Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 8.) Kleinster Erdabstand 9.) Äquatordurchmesser 10.) Poldurchmesser 12.) Masse 13.) Mittlere Dichte 14.) Fallbeschleunigung 15.) Fluchtgeschwindigkeit 16.) Rotationsperiode 17.) Neigung der Rotationsachse 18.) Geometrisches Albedo 19.) Max. Scheinbare Helligkeit 20.) Druck 21.) Temperatur 22.) Hauptbestandteile 1.) Große Halbachse 2.) Periphel - Aphel 3.) Exentrität 4.) Neigung der Bahnebene 5.) Siderische Umlaufzeit 6.) Synodische Umlaufzeit 7.) Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 9.) Äquatordurchmesser 10.) Poldurchmesser 16.) Rotationsperiode 17.) Neigung der Rotationsachse 18.) Geometrisches Albedo Halbachse: 1.) Halbachsen: 1.1.) Große Halbachse 1.2.) Kleine Halbachse - Halbachse - Große Halbachse - Kleine Halbachse - Brennpunkt - Ellipse - Apsiden - Periphel, Aphel - Als Halbachsen werden die beiden charakteristischen Radien einer Ellipse bezeichnet - Ellipse: Ellipsen sind in der Geometrie spezielle geschlossene ovale Kurven. - Ellipse: Ellipsen sind in der Geometrie spezielle geschlossene ovale Kurven. Sie zählen neben den Parabeln und den Hyperbeln zu den Kegelschnitten. Eine anschauliche Definition verwendet die Eigenschaft, dass die Summe der Abstände eines Ellipsenpunktes von zwei vorgegebenen Punkten, den Brennpunkten, für alle Punkte gleich ist. Sind die Brennpunkte identisch, erhält man einen Kreis. Als Radius (aus lateinisch radius, wörtlich „Stab“, „Speiche“ oder „Strahl“)[1] oder auch Halbmesser[2] wird in der Geometrie der Abstand zwischen dem Mittelpunkt M eines Kreises und der Kreislinie bezeichnet. Als Halbachsen werden die beiden charakteristischen Radien einer Ellipse bezeichnet: - Die große Halbachse ist die Hälfte des größten Durchmessers einer Ellipse, der auch Hauptachse genannt wird. - Die kleine Halbachse ist die Hälfte des kürzesten Durchmessers (Nebenachse) und steht genau im Winkel von 90° zur großen Halbachse. Der Kreis ist eine spezielle Ellipse, bei der diese beide Halbachsen gleich lang sind, in diesem Fall entsprechen beide Halbachsen jeweils dem Radius des Kreises. - In der Astronomie ist die große Halbachse einer keplerschen Umlaufbahn eines der sechs sogenannten Bahnelemente und wird oft auch ungenau als „mittlere Entfernung“ angegeben und meistens mit a abgekürzt. Sie charakterisiert – zusammen mit der Exzentrizität – die Form von elliptischen Umlaufbahnen verschiedener Himmelskörper. Der Ausdruck Exzentrizität hat in der Mathematik zwei verwandte Bedeutungen im Zusammenhang mit nicht ausgearteten Kegelschnitten (Ellipsen, Hyperbeln, Parabeln): Kreis, Ellipse, Parabel und Hyperbel mit numerischer Exzentrizität und gleichem Halbparameter (= Radius des Kreises) Die lineare Exzentrizität ist bei einer Ellipse bzw. Hyperbel der Abstand eines Brennpunkts zum Mittelpunkt und wird mit e {\displaystyle e} e bezeichnet (s. Bild). Sie hat die Dimension einer Länge. Da ein Kreis eine Ellipse mit zusammenfallenden Brennpunkten ist ( F 1 = F 2 = M ) {\displaystyle (F_{1}=F_{2}=M)} (F_1=F_2=M), gilt für den Kreis e = 0 {\displaystyle e=0} e=0. Exzentrität, zwei Arten 1.) Lineare in der geometrie 2.) numerische. Lineare: Abstand des Brennpunktes zum Mittelpunkt: Brennpunkt: Verschiedene geometrische Kurven, insbesondere Kegelschnitte, besitzen Brennpunkte. Unter anderem anhand der Lage dieser Brennpunkte lassen sich diese Kurven beschreiben. So ist eine Ellipse die Menge der Punkte, die von zwei Brennpunkten eine bestimmte Abstandssumme aufweisen, zumeist als 2 a {\displaystyle 2a} 2a bezeichnet. Der Abstand eines der beiden Brennpunkte zum Mittelpunkt der Ellipse, gewöhnlich mit e gekennzeichnet, wird lineare Exzentrizität genannt. Die Verbindungsgeraden von einem Punkt auf der Ellipse zu den zwei Brennpunkten liegen spiegelbildlich zur Normalen zur Ellipse in diesem Punkt. Das erklärt, dass sich Lichtstrahlen, die von einem Brennpunkt der (extrudierten, reflektierenden) Ellipse ausgehen, im anderen Brennpunkt wieder sammeln. Normale: 90° zur Tangente Mit Exzentrizität beschrieb man zunächst die Abweichung einer Ellipse von der Kreisform. Als Maß für diese Abweichung verwendete man den Abstand e {\displaystyle e} e eines Brennpunkts zum Mittelpunkt (siehe 1. Bild). Für e = 0 {\displaystyle e=0} e=0 erhält man einen Kreis Nach dem dritten Gesetz von Kepler ist die Umlaufzeit U einer Ellipsenbahn mit a gekoppelt ( U 2 / a 3 = c o n s t {\displaystyle U^{2}/a^{3}=\mathrm {const} } {\displaystyle U^{2}/a^{3}=\mathrm {const} }). Die Konstante hängt mit der Masse des Zentralkörpers zusammen – in einem Planetensystem also mit der Masse des Zentralsterns. Die beiden Hauptscheitel nennt man Apsiden, die Hauptachse ist die Apsidenlinie: Apsis oder Apside[1] (Plural Apsiden) bezeichnet in der Astronomie einen der zwei Hauptscheitel der elliptischen Umlaufbahn eines Himmelskörpers um einen anderen als Zentralkörper. Die Apoapsis ist derjenige Scheitel mit der größten Entfernung zum Zentralkörper und die Periapsis der mit der geringsten; beide gemeinsam werden Apsiden genannt, ihre Verbindungsgerade heißt Apsidenlinie. Bei einer Umlaufbahn – beispielsweise von Planeten – um die Sonne bezeichnet Perihel den sonnennächsten und Aphel den sonnenfernsten Bahnpunkt. A = Apoapsis (d2 = Apoapsisdistanz) B = Periapsis (d1 = Periapsisdistanz) Die Exzentrizität ist in der Astronomie eine charakteristische Größe für die Bahn eines Himmelskörpers; sie ist eines seiner Bahnelemente. Sie wird in der Regel als eine auf ein anderes Bahnelement bezogene Größe, also als numerische Exzentrizität gebraucht. Zum Beispiel bei einer elliptischen Bahn ist sie auf deren große Halbachse bezogen. Die Bahnneigung oder Inklination eines Himmelskörpers ist in der Himmelsmechanik der Winkel zwischen seiner Bahnebene und einer Referenzebene. Die Bahnebene oder Orbitalebene ist die Ebene der Umlaufbahn eines Himmelskörpers. Die Bahnebene großer Himmelskörper ist weitgehend konstant gegenüber dem Inertialraum der Fixsterne. Bei Monden und künstlichen Satelliten unterliegt sie jedoch deutlichen Bahnstörungen durch die Abplattung des Zentralkörpers. Als Umlaufbahn oder Orbit (entlehnt über englisch orbit aus lateinisch orbis für „[Kreis-]Bahn“)[1] wird in der Astronomie die Bahnkurve bezeichnet, auf der sich ein Objekt aufgrund der Gravitation im freien Fall periodisch um ein anderes Objekt bewegt, den Zentralkörper. Eine Referenz- oder Bezugsfläche ist eine gedachte Fläche, auf die sich Berechnungen oder Messungen beziehen. Sie ist oft ein idealisiertes, vereinfachtes Modell realer Flächen, deren messtechnische oder mathematische Erfassung unmöglich, zu aufwendig oder unangemessen wäre. A Siderische Periode (lateinisch sidus ‚Stern‘, Genitiv sideris) heißt in der Astronomie die Zeitspanne für eine vollständige Umdrehung (Rotation) oder für einen vollständigen Umlauf (Revolution) eines Himmelskörpers in Bezug auf den Fixsternhintergrund. Die siderische Periode der Umdrehung eines Himmelskörpers wird auch Rotationsperiode oder siderischer Tag genannt, die siderische Periode seines Umlaufes auch Umlaufzeit, Revolutionsperiode oder siderisches Jahr. Ein siderischer Tag entspricht der Zeitspanne einer vollständigen Umdrehung in Bezug auf den Fixsternhimmel. Ein siderischer Tag der Erde ist kürzer als ein mittlerer Sonnentag, beziehungsweise auch als ein bürgerlicher Tag, denn die Drehrichtungen der Bewegungen von Rotation (Umdrehung) Ein siderisches Jahr entspricht der Zeitspanne eines vollständigen Umlaufs bezogen auf die gleiche Stellung vor dem Fixsternhintergrund. Die synodische Periode oder synodische Umlaufdauer (von altgriechisch σύνοδος synodos ‚Zusammentreffen‘) ist die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten aufeinanderfolgender gleicher Stellungen eines Himmelskörpers bezüglich Erde und Sonne. Von der Erde aus gesehen steht der Himmelskörper nach seiner synodischen Periode somit wieder im gleichen Winkel zur Sonne (Elongation), beispielsweise wieder in Opposition (180°) gegenüber oder wieder in Konjunktion (0°). Als Elongation ψ {\displaystyle \psi } \psi wird in der Astronomie der von einem Beobachter aus gesehene Winkelabstand zweier Himmelsobjekte bezeichnet. Im Allgemeinen steht der Beobachter auf der Erde, und die Elongation beschreibt den beobachteten (scheinbaren) Abstand eines Planeten von der Sonne. Als Opposition (Astronomisches Symbol: ☍) bezeichnet man in der Astronomie die Konstellation, bei der sich zwei Himmelskörper von der Erde aus betrachtet im Winkelabstand (Elongation) von 180 Grad zueinander befinden. Der Durchmesser (griechisch διάμετρος diámetros) eines Kreises oder einer Kugel ist der größtmögliche Abstand zweier Punkte der Kreislinie oder der Kugeloberflächenpunkte. Beim Kreis ist dies die längstmögliche Sehne. Der Durchmesser eines Rotationskörpers ist die längste Sehne senkrecht zur Rotationsachse des Körper Eine Sehne einer ebenen Kurve ist eine Verbindungsstrecke zweier Punkte auf der Kurve. Sie ist also derjenige Teil einer Sekante, der zwischen den beiden Kurvenpunkten liegt. Das Wort Sekante (lateinisch: secare = „schneiden“) bezeichnet in der ebenen Geometrie und in der Analysis eine Gerade, die durch zwei Punkte einer Kurve geht. Sekante Tangente Normale Innen- und Außendurchmesser Die Rotationsperiode ist das Zeitintervall, das verstreicht, bis ein rotierender Körper gegenüber seiner Umgebung wieder die gleiche Lage erreicht. Die Rotationsperiode der Erde beträgt 24 Stunden, genauer: einen Siderischen Tag (ca. 23 h, 56 min). Ein siderischer Tag (lateinisch sidus ‚Stern‘, Genitiv sideris) ist die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kulminationen (Zeitpunkt der höchsten täglichen Lage auf der scheinbaren Kreisbahn am Himmel) eines fiktiven unendlich weit entfernten Fixsterns ohne Eigenbewegung. Ein siderischer Tag entspricht damit also jeweils der Dauer einer vollen Umdrehung eines Himmelskörpers um sich selbst gegenüber dem Fixsternhintergrund des Sternhimmels; die durchschnittliche Dauer wird mittlerer siderischer Tag genannt. Eine Rotationsachse oder Drehachse ist eine Gerade, die eine Rotation oder Drehung beschreibt. Drehachsen spielen in verschiedenen Bereichen der Mathematik, der Technik und der Naturwissenschaften eine wichtige Rolle, sind aber jeweils speziell definiert. Je nach der Definition kann es sich um eine fiktive oder eine physikalisch reale Drehung handeln, in beliebigen oder fest definierten Winkeln. Die Albedo (lateinisch albedo ‚Weiße‘; von lateinisch albus ‚weiß‘) ist ein Maß für das Rückstrahlvermögen (Reflexionsstrahlung) von diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen. Venus: Eigenschaften des Orbits[1] Große Halbachse 0,723 AE (108,16 Mio. km) Perihel – Aphel 0,718 – 0,728 AE Exzentrizität 0,0067 Neigung der Bahnebene 3,395° Siderische Umlaufzeit 224,701 Tage Synodische Umlaufzeit 583,92 Tage Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 35,02 km/s Kleinster Erdabstand 0,255 AE Größter Erdabstand 1,745 AE Physikalische Eigenschaften[1] Äquatordurchmesser∗ 12.103,6 km Poldurchmesser∗ 12.103,6 km Masse ≈0,815 Erdmassen 4,875 · 1024 kg Mittlere Dichte 5,243 g/cm3 Fallbeschleunigung∗ 8,87 m/s2 Fluchtgeschwindigkeit 10,36 km/s Rotationsperiode 243 Tage 36 min Neigung der Rotationsachse 177,36° Geometrische Albedo 0,689 Max. scheinbare Helligkeit −4,8m Eigenschaften der Atmosphäre Druck∗ 92 bar Temperatur∗ Min. – Mittel – Max. 710 K (437 °C) 737 K (464 °C) 770 K (497 °C) Hauptbestandteile Kohlenstoffdioxid: 96,5 % Stickstoff: 3,5 % Schwefeldioxid: 0,015 % https://de.wikipedia.org/wiki/Astronomisches_Symbol 1.) Himmelsmechanik 1.1.) Umlaufbahn 1.2.) Rotation 1.3.) Bahnstörungen und Resonanzen 1.4.) Planet ohne Mond 2.) Aufbau 2.1.) Atmosphäre 2.1.1.) Wetter 2.2.2.) Venuslichter 2.2.3.) Spekulation über Leben 2.2.) Oberfläche 2.2.1.) Hochländer 2.2.2.) Einschlagkskrater 2.2.3.) Coronae 2.2.4.) Vulkanbauten 2.2.5.) Lavaflüsse 2.2.6.) Gräbe 2.2.7.) Windstrukturen 2.3.) Innerer Aufbau 3.) Erforschung 3.1.) Erdgebundene Erforschung 3.2.) Erforschung mit Raumsonden 4.) Mythologie 1. bis 12. Haus Analoges Tierkreiszeichen Herrscherplanet = Regent Element Qualität Geschlecht Quadrant Natur Farbe Archetyp Körperbereich Aszendent Analoges Tierkreiszeichen Herrscherplanet = Regent 1.) Geburts- bzw. Horoskopherrscher 2.) Häuserherrscher 3.) Jahresherrscher 4.) Studenherrscher 5.) Tagesherrscher 6.) Zeichenherrscher Element Neben der Einteilung in die Qualitäten ist diejenige in die vier "Elemente" eine wichtige Unterteilung des Tierkreises. Die Elemente sind: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Qualität Neben der Einteilung in die Elemente ist diejenige in Qualitäten oder Stadien eine weitere Aufgliederung des Tierkreises. Die drei Qualitäten sind: kardinal, fix und veränderlich. Für letztere gibt es auch die Bezeichnungen beweglich oder auflösend, gelegentlich ist auch von "labil" die Rede. Geschlecht Eine Form der Polarität in der Astrologie. Im esoterischen Sprachgebrauch bezieht sich das Geschlecht, also männlich oder weiblich, im allgemeinen auf die "gebende", "ausstrahlende" Natur (männlich) und die "aufnehmende", "absorbierende" Natur (weiblich). Quadrant Jedes Horoskop ist in vier Quadranten unterteilt, die sich aufgrund des durch die Horizontachse sowie die Vertikalachse gebildeten Achsenkreuzes ergeben. Jeder Quadrant umfasst drei Häuser, zuerst ein kardinales, dann ein fixes und zum Abschluss ein veränderliches (Qualität). Natur Farbe Archetyp Das Wort Archetyp wird vom griechischen arche-typon (= Ur-Bild; arch = urtümlich, typein = einschlagen, prägen) abgeleitet. Ähnlich der Platonischen Idee[2] umschreibt der Begriff abstrakte Prinzipien, die in der geistigen Welt vor-existieren und alles Seiende hervorbringen. Körperbereich Aszendent: Synonyme: Aufgang; Horoskopus (veraltet) Der zu einem bestimmten Moment am Osthorizont aufsteigende Punkt im Tierkreis. Das Wort kommt vom lateinischen ascendere (= aufsteigen[2]). Dem Aszendenten liegt der ("absteigende") Deszendent polar gegenüber. Abkürzung: AC, AS, Asc, Asz, A Analoges Tierkreiszeichen Herrscherplanet = Regent 1.) Geburts- bzw. Horoskopherrscher "Horoskopherrscher" wird in der modernen Astrologie derjenige Planet genannt, der das Zeichen am Aszendenten eines Radixhoroskops beherrscht. 2.) Häuserherrscher Häuserherrscher ist derjenige Planet, der entweder so genannter natürlicher Herrscher eines Hauses ist, oder aber der Planet, der in einem Horoskop Herrscher desjenigen Tierkreiszeichens ist, das sich an der Spitze des fraglichen Hauses befindet (Häuserspitze). 3.) Jahresherrscher In der Populärastrologie früher wie heute verwendete Zuordnung eines Planeten zu einem Jahr, aufgrund dessen allgemeine/ relativ pauschale Prognosen erstellt wurden und werden - beispielsweise für die Landwirtschaft, Politik, das Wetter oder die Wirtschaft. 4.) Studenherrscher 5.) Tagesherrscher Die sieben Wochentage haben entsprechend den sieben klassischen Planetengöttern jeweils einen Planeten zum Regenten. Die Namen der Wochentage in verschiedenen europäischen Sprachen weisen deutlich darauf hin. Die Reihenfolge der Tage lässt sich auf die chaldäische Reihe zurückführen. 6.) Zeichenherrscher Die "Zeichenherrscher" werden unterschieden in: Hauptherrscher: Planet mit der stärksten Affinität zu einem Zeichen Der Hauptherrscher ist derjenige Zeichenherrscher in der klassischen und revidierten Astrologie, der dem Wesen eines Tierkreiszeichens am vollkommensten entspricht. Nebenherrscher: weitere Herrscher Der Begriff bezieht sich auf die essenzielle Würde des Zeichenherrschers in der klassischen Astrologie. Verwechslungsgefahr: Mitherrscher In der Klassischen Astrologie wird die Stellung eines Planeten nach seiner Förderlichkeit oder Hinderlichkeit beurteilt. Diese Stellung nennt man seine "Würde". Essenzielle Würden: In Bezug auf die Zeichenposition (wörtlich: essenziell = vom "Wesen" des vorliegenden Tierkreiszeichens her) Akzidentielle Würden (wörtlich: akzidentiell = von der aktuell gegebenen Haus- oder Bewegungs-Position her) 1. Haus: Analoges Tierkreiszeichen: Widder Analoges Tierkreiszeichen: Steinbock Horoskop in 12 Abschnitte unterteilt Häuser bzw. Felder Häusersystem gleich oder unterschiedlich groß gesamtes Tierkreiszeichen Haus (Domizil) eines Tierkreiszeichens Haus = Domizil Übt Herrschaft aus, Planetengott Abhängig von 1.) Ort 2.) Und Uhrzeit Aszendent = Spitze des ersten hauses 360/24 = std. entspricht 15 Grad 1/2h entspricht 7.5 Grad, 2h entsprechen einem Tierkreiszeichen Auch Planeten können in ein anderes Haus rücken Saturn Uranos Nepton Pluto Bleiben im selben Tierkreiszeichen in einem Jahr äquales Häusersystem: Haus gleich groß inäquales Häusersystem: Haus unterschiedlich groß Eckhäuser und kardinalhäuser Qualität bei Quandranten erstes, viertes, siebtes, zehntes Haus Fixe Häuser: Zweite, Fünfte, achte, elftes Fallende Häuser: Dritte, sechste, neunte, zwölfte Häuser und Tierkreiszeichen Wassermann, Fische, Widder, Stier, ... Häuserherrscher: Mars (1.), Venus (2.) 1. Haus: Selbstdurchsetzung, Person/ Ich; Anfänge 2. Haus: Werte, Besitz, Substanz (Körper), Talente 3. Haus: näheres Umfeld, Kommunikation, Lernen, Pädagogik; Geschwister 4. Haus: Familie, emotionale Wurzeln, Herkunft, seelische Prägungen 5. Haus: schöpferischer Selbstausdruck, Kinder, Spiel und Spaß 6. Haus: Gesundheit, Anpassung, Arbeit 7. Haus: Begegnung, Beziehung, Partnerschaft 8. Haus: Wandlung, Loslassen; Geistiges, Tod, Erbe 9. Haus: Sinnfindung, Weltbild, Philosophie und Religion; weite Reisen 10.Haus: Berufung, Lebensziel 11.Haus: Freunde, Gruppen 12.Haus: Rückzug, Transzendenz, Spiritualität (klassisch: geheime Feinde) Mond ist Herrscherplanet 4. Haus: Krebs, Mond Mond: Göttinnen Unüberschaubar viele Thraker: Bendis Ägypten: Isis Sumerer: Nana Ägypten: tot Japan: Tsukiyomi Azteken: Tecciztecatl Germanen: Mana Horsoskop-Zeichnung Die Horoskopzeichnung stellt optisch den Stand der Planeten und die Einteilung in die zwölf Häuser dar Hauptaspekte synthetische Aspekte analytische Aspekte synthetischer Aspket: - das Trigon - das Sextil - das Quintil - das Biquintil - das Halbsextil. Konjunktion = Zusammenkunft = Zusammenschein = Paarschein Als Nebenaspekt gilt der Aspekt, der kein Hauptaspekt ist. Also im Grunde jeder Aspekt außer Konjunktion, Opposition, Quadrat, Trigon und Sextil. Hauptsaspekte: - Konjunktion - Opposition - Trigon - Quadrat - Sextil Als Aspekte bezeichnet man bestimmte Winkelbeziehungen im Horoskop, die durch Planeten, Lichter oder sensitive Punkte zueinander gebildet werden. Synonym: Spannungsaspekt Ohne Fleiß kein Preis. Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Der Aszendent (Osten) steht links und bildet zusammen mit dem gegenüberliegenden Deszendenten (Westen) eine horizontale Linie. Das Medium coeli (Süden) wird oben eingetragen, das Imum coeli (Norden) unten. Astrologisches Alphabet Postleitzahlen: bei der US-Post ein nützliches Werkzeug zur Verteilung bzw. Orientierung[1] Als astrologisches Alphabet oder astrologisches ABC versteht man in einem weit gefassten Sinn die Grundbegriffe, mit denen die Astrologie operiert: Die zwölf Tierkreiszeichen Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische. Die zehn astrologischen Planeten Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto Die zwölf Häuser Die sieben Aspekte Konjunktion, Opposition, Quadrat, Trigon, Sextil, Halbsextil, Quinkunx Buchstabe Zahl Tierkreiszeichen (Herrscher)Planet Haus A 1 Widder s_aricol.18.gif Mars erstes Haus B 2 Stier s_taucol.18.gif Venus zweites Haus C 3 Zwillinge s_gemcol.18.gif Merkur drittes Haus D 4 Krebs s_cancol.18.gif Mond viertes Haus E 5 Löwe s_leocol.18.gif Sonne fünftes Haus F 6 Jungfrau s_vircol.18.gif Merkur sechstes Haus G 7 Waage s_libcol.18.gif Venus siebtes Haus H 8 Skorpion s_scocol.18.gif Pluto achtes Haus I 9 Schütze s_sagcol.18.gif Jupiter neuntes Haus J 10 Steinbock s_capcol.18.gif Saturn zehntes Haus K 11 Wassermann s_aqucol.18.gif Uranus elftes Haus L 12 Fische s_piscol.18.gif Neptun zwölftes Haus SONNE (Allg. Sternzeichen): geistige Individualität, höheres Ego MOND: Gefühls- und Empfindungsleben, Begierde, Leidenschaften MARS: Leidenschaften, Begierden, Kampf, Widerstand VENUS: seelisches Glück, Liebe, Harmonie, Freude, Vergnügungen MERKUR: Verstand, Sprache, Imagination, Täuschung JUPITER: materielles Glück, Gerechtigkeit, Optimismus, Erfolg SATURN: materielles Ego, Selbstsucht, Ausdauer, Unglück URANUS: Originalität, Kreativität NEPTUN: Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, Aufopferung, Triebhaftigkeit PLUTO: Macht, Leidenschaft Erstes Haus: ermöglicht Aussagen über Charakter, Temperament, Gestalt, seelische Veranlagung, Gesundheit sowie Krankheitsdispositionen des Geborenen Viertes Haus: ermöglicht Aussagen über die Beziehung zum Elternhaus sowie über Grundbesitz und Immobilien Siebtes Haus: ermöglicht Aussagen über alle Partnerangelegenheiten, daher auch für die Ehe. Sekundär steht es für das Wirken des Geborenen in der Öffentlichkeit: öffentliche Positionen Zehntes Haus: ermöglicht Aussagen über den Beruf in Bezug auf Neigung und Talent. Des Weiteren über die soziale Position und die gesellschaftliche Stellung KONJUNKTION - Winkel: 0°, Qualität: Einheit Bei harmonischen Planeten gute Wirkung bei disharmonischen schlechte. Die Konjunktion beschreibt einen Winkel von 0 Grad, d. h. die Planeten stehen ungefähr hintereinander. Bei diesem Aspekt wird eine Bündelung der Kräfte angegeben. Ob die Konjunktion als günstiger Aspekt gedeutet werden kann, hängt entscheidend von den beteiligten Horoskopfaktoren ab. OPPOSITION - Winkel: 180°, Qualität: Spannung Materiell sehr schädlich. Disharmonie im Charakter. Die Opposition wird in der Regel eher als ungünstiger Aspekt gedeutet, da die Kräfte der betroffenen Planeten gegeneinander wirken. Es „zeichnen sich Konflikte ab“. Allerdings gilt auch hier, dass die aus astrologischer Sicht sich ergänzende oder nicht ergänzende Qualität der beteiligten Horoskopfaktoren, besonders der Planeten, die Qualität der Opposition mitprägen. QUADRAT - Winkel: 90°, Qualität: Spannung Materiell am schädlichsten. Verluste und Krisen im Leben, Dissonanzen. Das Quadrat ist eine problematische und zugleich chancenreiche Paarung. Die beiden Gestirne sind „Feinde“. Die Wirkung der Gestirne erfolgt aus Gegensätzen. SEXTIL - Winkel: 60°, Qualität: Harmonie Materiell und geistig fördernd. Glückszufälle. Das Sextil wird vielfach als der Aspekt gedeutet, bei dem sowohl konträre als auch sich ergänzenden Planeten in positiven Kontakt treten können. Die beteiligten Horoskopfaktoren oder Gestirne sind „Nachbarn“ oder „Bekannte“.